Unterricht nach den Grundsätzen der 

Klassischen Reitlehre

Jedes Pferd braucht Gymnastizierung um den Reiter unbeschadet tragen zu können.

Meine Arbeit mit Pferden richtet sich nach der Skala der Dressurausbildung. Diese Skala ist ein Gerüst, an dem man sich in der Ausbildung des Pferdes entlang bewegt. Es ist aber keine starre Reihenfolge, sondern die einzelnen Punkte bedingen sich gegenseitig.

TAKT
LOSGELASSENHEIT
ANLEHNUNG

SCHWUNG
GERADERICHTUNG
VERSAMMLUNG

Damit ein Reitpferd gesund bleibt, sollte jeder Reiter bestrebt sein, zumindest die ersten drei Punkte dieser Skala zu erreichen. Dabei ist es völlig egal was für ein Pferd man hat oder in welcher Disziplin man reitet.

Nur ein starker und gesunder Pferderücken kann uns langfristig tragen. Ein Pferd das geritten wird, muss diese Tragkraft aber erst entwickeln.
Bevor dies überhaupt möglich ist und ein Muskelaufbau überhaupt stattfinden kann, muss es zuerst zur Losgelassenheit kommen.

Wichtig ist mir, die Anforderungen an das Pferd so zu stellen, dass es auch in der Lage ist diese auszuführen. Die größte Herausforderung ist, die Losgelassenheit auch mit steigender Anforderung zu erhalten.

Ergänzende Elemente im Unterricht sind dabei:

  • Sitzschulung - Denn nur wer in die Bewegungen des Pferdes eingehen kann, ohne es zu stören, kann effektive Hilfen geben, die dem Pferd auch wirklich helfen.


  • Arbeit an der Hand - Vieles geht leichter unter dem Sattel, wenn es zuerst an der Hand erarbeitet wurde.


  • Longieren am Kappzaum - Erarbeitung von Stellung und Biegung auf der Kreislinie.